Toyota FCV plus: das Notstromaggregat auf Rädern

Toyota FCV plusDer Toyota FCV plus mit der Kraft für alle Fälle

Der Toyota FCV plus ist alles andere als normal. Er sieht anders aus und kann auch etwas anderes. Während normale Elektroautos immer nur Strom von einer Kraftquelle saugen wollen, kann das Konzept aus Japan im Falle eines Falles Strom abgeben. Wenn einmal der Strom ausfällt, schließt man einfach sein Haus an den Toyota FCV plus an und hat im Ernstfall wieder Strom für die wichtigsten Verbraucher.

Toyota FCV plus

Das rollende Mini-Kraftwerk kann dank der bordeigenen Brennstoffzelle nicht nur fahren. Die Studie kann auch Wasserstoff aus stationären Tanks außerhalb des Fahrzeugs nutzen und so als kleines E-werk dienen.

Toyota FCV plus Toyota FCV plus

Nette Idee, aber leider nicht neu.

Zum ersten Mal haben die Japaner den Toyota FCV plus schon vor einem Jahr auf der Tokyo Motor Show gezeigt.

Toyota FCV plus Toyota FCV plus

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Der neue Citroen C3 auf dem Autosalon in Paris

Citroen C3

Der neue Citroen C3 auf dem Autosalon in Paris ist sportlicher und cleverer als sein Vorgänger

Denn der neue Citroen C3 bekommt auch Airbumps.

Was die Fransosen beim Cactus eingeführt haben, ist jetzt auch für andere Modelle gut. Schließlich haben sich die Kunden jetzt an den stylishen Flankenschutz gewöhnt. Der Ausstellungs-C3 bekommt sogar farbliche Akzente in den Airbumps.

Von knuddelig zu mutig

Besser gesagt: bisher war der C3 ein netter, knuddeliger Kleinwagen, nun wird er mutiger. Die neue Schürze lässt die Front höher und selbstbewußter erscheinen. Dazu gibt es nicht nur Kotflügelverbreiterungen, sondern auch farbig eingerahmten Nebelscheinwerfer. Die Holme der A-Säule sind schwarz eingefärbt. Ebenso jene der B- und C-Säule. So scheint das Dach zu schweben. Als Individualisierungsmöglichkeit gibt es das Dach in verschiedenen Farben.

Citroen C3

Erstens haben die Airbumps eine kratzfeste Oberfläche und zweitens Luftkapseln als Aufpralldämpfer. Unter dem Strich heißt das weniger Parkrempler und Kratzer. Je nach Option werden die Airbumps weiß oder rot umrandet.

Der Citroen C3 ist wenig und kompakt

Sein Wendekreis beträgt nur 10,7 Meter und die Länge 3,99 Meter. Der Kofferraum fasst 300 Liter. Den C3 gibt es zweifarbig in 36 auf einander abgestimmten Varianten. Das heißt, dass sich zum Beispiel die  kontrastierende Dachfarbe  an den Einfassungen der Nebelscheinwerfer, an den Airbump-Umrandungen, an den Außenspiegelgehäusen und in graphischen Elementen am Heck wieder findet.

Das Armaturenbrett gibt es lackiert, mit Stoff oder Kunstleder bezogen. Überdies auch noch mit sichtbaren Nähten, mit Chrom- oder farbigen Dekorelementen.

Fast so cool wie bei teueren Koffern: Die Spanngurte an den Türgriffen.

Zusammengefasst rollt Citroen die dritte Generation des C3 mit frischer Optik, vielen Individualisierungsoptionen und Airbumps an den Start. Nach sieben Jahren verabschiedet sich Citroën also von der Kugel-Optik.

Citroen C3

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Der neue Opel Ampera-e im Video

Der neue Opel Ampera-e im Video

Der neue Opel Ampera-e im Video

Zum ersten Mal: der neue Opel Ampera-e im Video.

Hier finden Sie noch mehr vom Opel Ampera-e.

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Der GLM G4 auf dem Autosalon in Paris

GLM G4Der GLM G4 auf dem Autosalon in Paris sieht neu aus, ist es aber nicht ganz

Denn im Grunde genommen gab es den GLM G4 schon im Jahr 2011 als Roadyacht GTS.

Die Niederländer von Savage Rivale haben dem futuristischen Supersportler Roadyacht GTS mit vier Flügeltüren nicht nur einen neuen Namen, sondern auch ein neues Antriebskonzept verpasst.

Der neue Name stammt vom ebenso neuen japanischen Partner GLM (Green Lord Motors), gegründet vom Ex-Sony CEO Nobuyuki Idei. GLM ist in Asien bereits erfolgreich mit Elektroantrieben und will besonders für den chinesischen Elektromobil-Boom bereit sein. Die Plattform des eigenen GLM-Roadsters kam vom Tommy Kaira ZZ. Tommy Kaira wiederum hieß ein japanisches Rallyeteam, das der gleichnamige Automobiltuner auf die Beine gestellt hatte. 1996 präsentierte Tommy Kaira einen eigenen Sportwagen, den 690 Kilogramm leichten ZZ. Auf jeden Fall ein optisches Highlight als  Mischung aus Porsche 911 und Lotus Elise. Andererseits jedoch ein finanzieller Mißerfolg, denn dem ZZ II folgte 1999 die Liquidation. Infolgedessen musste ein neuer Partner her.

GLM G4

GLM, Green Lord Motors, will mit dem G4 zeigen, was auf dem Markt für Elektosportwagen geht

Die japanisch-niederländische Kooperation soll nun die Modellplette von GLM mit Hilfe von Savage Rivale vergrößern. Das Konzept des viersitzigen Roadyacht GTS ist auch für den GLM G4 die Basis. Fahrwerk und Motor stammten bisher von einer Corvette, das Design mit den vier gegenläufig öffnenden Flügeltüren von den Niederländern. Die Japaner liefern jetzt den rein batterieelektrischen Antriebsstrang mit zwei E-Motoren. Sie stellen 400 kW und 1.000 Nm Drehmoment bereit. Damit soll der GLM G4 in 3,7 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit wird auf 250 km/h begrenzt, die Reichweite soll bei 400 km liegen.

GLM G4

Ob der GLM G4 nun ein wirtschaftlicher Erfolg werden wird, bleibt abzuwarten. Zuerst müsste er ja in einer spürbaren Stückzahl gebaut werden. Der Roadyacht GTS kostete zu seiner Zeit mindestens 400.000.-USD. Ohne Steuern.

Nichtsdestotrotz ist der GLM G4 einer der Stars auf dem Autosalon Paris.

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Der zweite kleine Bruder des X6: das X2 Concept

BMW X2 Concept

BMW X2 Concept

BMW will mit dem X2 Concept den Erfolg des X6 und X4 fortsetzen. Zwischen X1 und X3 ist noch genug Platz, um mit dem Range Rover Evoque zu konkurrieren. Dabei ist der X1 die Basis.

Er ist schnittiger als der X1

Das hat zwei Gründe: Erstens ist die Studie mit 1,52m sieben Zentimeter tiefer als der X1. Zweitens strecken kurze Überhänge den Wagen optisch und machen ihn dynamischer. Das Konzept ist 4,40 Meter lang und 1,84 Meter breit (ohne Außenspiegel).

Kompaktes SUV-Coupé als Konkurrenz für den Range Rover Evoque

Dazu passen riesige Lufteinlässen vorne, sowie markante Plastikplanken an den Radhäusern und entlang der Flanke. Das Heck ist modern und reiht das X2 Concept zwischen Jeep Cherokee und Porsche Macan ein. Das Ergebnis ist ein cooles SUV-Coupé, das sich in seiner flachen Linie deutlich vom X4 und X6 unterscheidet.

BMW X2 Concept

Neue Niere im Kühlergrill

Die Nieren bekommen eine neue Form, denn die mächtigen Streben laufen nun breit nach unten. So macht man Eindruck. Die großen Kühllufteinlässe in der Frontschürze und die weit nach vorne stehende Spoilerlippe verstärkt diesen selbstbewussten Auftritt. Die Fenster des Greenhouses umrahmt ein Alu-Band. Abschließend formt dieser Rahmen in der C-Säule einen sehr kantigen Hofmeisterknick. Wie in den CS-Coupés der 60er Jahre ziert das BMW Logo den Dachträger. Vielleicht bekommen das Propeller-Logo an der Flanke nun auch die anderen X-Modelle.

 

BMW X2 Concept

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So sieht die Zukunft bei Citroen aus: der CXperience

CXperience

Der Beweis für die Zukunft einer Limousine: der CXperience

Der CXperience zeigt es: Wer gedacht hat, dass die Franzosen nur noch vernünftige Autos bauen dürfen, irrt sich. Zwar ist inzwischen DS eine eigene Marke für besonders design-orientierte Modelle geworden, aber die Muttermarke darf auch schön und futuristisch sein. Schon der Name der Studie ist ein Treffer und ein Hinweis auf die glorreiche Geschichte des Autobauers. Der Name CX stammt von der französischen Variante Cw für Luftwiderstandsbeiwert. In den Jahren zwischen 1974 und  1991 wurde der CX zum million seller mit 1.170.645 verkauften Exemplaren. Der CX ist immer noch eine französische Stil-Ikone und hat nach wie vor viele Fans.

CXperience

Das Konzeptfahrzeug wird zwar noch nicht morgen, aber vielleicht übermorgen für interessante Details bei einer künftigen Citroen-Limousine sorgen. Auf dem Autosalon in Paris überzeugt der potentzielle C5-Nachfolger  durch zwei Meter Breite, extrem schlitzförmige LED-Scheinwerfer und einen schmalen Grill. Beim Antrieb setzt der Citroën CXPerience auf ein Plug-in-Benzin-Hybrid-Modul.

CXperience

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Range Race statt Range Anxiety auf dem Autosalon Paris

Range Race statt Range Anxiety

Range Race statt Range Anxiety – der Wechsel von der Reichweitenangst zum Reichweitenwettbewerb

2,5 Milliarden Kilometer Erfahrung mit Elektrofahrzeugen hat GM, der Mutterkonzern von Opel, mit dem Chevrolet Volt und dem Opel Ampera gesammelt. Die Analyse der Daten hat ergeben, dass es nun eine Range Race statt Range Anxiety gibt.

Nach Phase 1 kommt nur Phase 2 der Elektromobilität

In der ersten Phase der Elektrifizierung von Fahrzeugen kamen E-Mobile kaum über eine Reichweite von 100 Kilometer pro Batterieladung aus. In der Praxis. Schließlich saugen Heizung, Klimaanlage, Lüftung und alle anderen Stromverbraucher Energie aus der Batterie. Dennoch berücksichtigt das der NEFZ, der Neue Europäische Fahrzyklus nicht. Die Fahrsituationen sind ebenfalls wenig praxisgerecht.

Deshalb liegen die Erfahrungen aus der realen Nutzung eines BMW i3, Renault Zoe oder VW e-Golf häufig weit unter den NEFZ-Werten.

Range Race statt Range Anxiety

Keine Angst mehr im E-Mobil

Der Weg bis zum Flughafen und zurück im Winter bereitet dem Nutzer mit der zweiten Generation der Elektroautos keine Kopfschmerzen mehr. So sind nun 400 Kilometer die Norm bei vielen Modellen. Der Renault Zoe und der VW e-Golf schaffen nun laut NEFZ 400km und der BMW i3 will jetzt auch 300-NEFZkm weit fahren können.

Da kann der Opel Amper-e locker drüber. Er schafft nach NEFZ gut 500 Kilometer. Das sind im Alltag echte 350-400. Bei dem etwas realistischeren Verbrauchsmeßzyklus WLTP (Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) bleiben immer noch 380 Kilometer. Als Beweis ist Ralf Hannappel, der Leiter der europäischen Elektroautoentwicklung bei Opel, persönlich mehr als 400km von London aus nach Paris gefahren – ohne einmal nachzuladen. Und dann waren sogar noch 80 Kilometer Restreichweite in der Batterie übrig.

Range Race statt range anxiety

Vielleicht wird es ja dann doch noch etwas mit der 1 Million Elektrofahrzeugen in Deutschland im Jahr 2020.

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Der Hingucker auf dem Autosalon in Paris: der Vision Mercedes-Maybach 6

Vision Mercedes-Maybach 6

Der Hingucker auf dem Autosalon in Paris: der Vision Mercedes-Maybach 6

Erstens rot, zweitens unglaublich formschön und drittens ästhetisch wirkt das Konzeptauto Vision Mercedes-Maybach 6. Die in der Tradition der klassischen Stromliniencoupés gestaltete Studie ist 5,70 Meter lang, hat einen 750PS starken Elektromotor und betörende Scheinwerfer.

Vision Mercedes-Maybach 6

In weniger als 4 Sekunden von Null auf Hundert im Vision Mercedes-Maybach 6

Allerdings war der Traumwagen schon auf der Monterey Car Week in Kalifornien zu sehen. Vier kompakte Permanentmagnet-Synchron-Elektromotoren bringen eine Leistung von 550 kW auf die Straße und erzeugen sportwagentypische Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in weniger als 4 s und eine elektronisch abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Die Reichweite nach NEFZ soll bei mehr als 500 km liegen. Der flache Akku im Unterboden besitzt eine Kapazität von 80 kWh. Dank Gleichstromladung sollen in nur fünf Minuten wieder 100 km mehr Reichweite drin sein.

Vision Mercedes-Maybach 6

Komplette Frontscheibe als Riesendisplay

Ein durchsichtiger Mitteltunnel im Innneraum macht den elektrischen Energiefluss des Antriebs sichtbar. Die Frontscheibe dient als transparentes Display. Über die volle Fahrzeugbreite werden fahrrelevante Daten und geografische Informationen auf das Glas gespiegelt.

In den Sitzen integrierte Sensoren scannen die Passagiere. Dadurch können auch Komfortfunktionen wie Sitzklimatisierung oder Massage aktiviert oder die Form des Sitzes an den Menschen angepasst werden. Die im Polster eingebetteten Sensoren erfassen gleichzeitig die Vitalfunktionen und aktivieren im Notfall Rettungsdienste. Außerdem erfassen sie den Lichteinfall, die Farbe der Kleidung und die Umgebungstemperatur. So lassen sich neue emotionale Lichtstimmungen im Interieur inszenieren.

Vision Mercedes-Maybach 6

Fünf Meter 70 lang aber nur 130 Zentimeter hoch

Die extrem lange Motorhaube, die niedrige Dachlinie und das zurückversetzte Greenhouse machen aus dem Vision Mercedes-Maybach 6 die Fortsetzung der Aero-Coupés aus den 1930ern. Stromliniencoupés, wie sie der Automobil-Künstler Ettore Bugatti und August Horch erschufen.

Übrigens baute Bugatti auch den erfolgreichsten Rennwagen der Automobilgeschichte, den Achtzylinder T 35. 1925 errangen die T35 468 Siege, 1926 schon 577, ein Jahr später sogar 806. Nie war ein Automobilhersteller erfolgreicher.

Der 57 SC Atlantic ist inzwischen eines der teuersten Automobile der Welt.

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Fiat 500 Riva

 Fiat 500 RivaDer Fiat 500 Riva macht neben dem Boots-Klassiker eine gute Figur

Zwar ist der Fiat 500 Riva kein Gummiboot, aber die erfolgreiche Schlagersängerin Wencke Myhre hat es im Jahr 1970 mit ihrem Schlager „Er hat ein knallrotes Gummiboot“ in der deutsche Hitparade bis auf den 21. Platz geschafft.

Sie hatte weitere Hits mit „Er steht im Tor und ich dahinter“ (1966) und 1969 mit „Beiß nicht gleich in jeden Apfel“. Dann folgte natürlich noch „Eine Mark für Charlie“ 1977.

Der Fiat 500 Riva hat seine luxuriösen Gene nicht von einem profanen Gummiboot, sondern von einer der edelsten Bootswerften auf dem Markt. Riva-Boote sind ein Inbegriff  für Eleganz und zeitlose Schönheit.

 Fiat 500 Riva

Der Fiat 500 Riva ist eine kleine Yacht auf Rädern

Die Armaturentafel ist mit Mahagoni verkleidet. Das erfordert eine aufwändige Fertigungstechnik. Die Basis bildet ein Träger aus Kohlefaser, der Stabilität und gleichzeitig Flexibilität über eine lange Zeit garantiert. Die Einsätze aus Ahornholz werden per Hand eingefügt. Das macht jede Armaturentafel zu einem Einzelstück. So treffen –  wie bei den Yachten von Riva – traditionelle Materialien auf Hightech-Komponenten.

 Fiat 500 Riva

Mahgonie und Ahorn im Innenraum – Leder von Poltrona Fau

Die Einstiegsleisten in den Türen und der Schaltknauf sind aus massivem Mahagoniholz gefertigt. Die Sitzbezüge aus Leder stammen von der Manufaktur Poltrona Frau. Die Sitze sind in einem Elfenbein-Farbton gehalten. Die blauen Absätze auf den Seitenwangen machen sie besonders edel. Agurten fort.  Das klassische Ambiente im Fiat 500 Riva orientoert sehr eng am Design an Bord der Aquariva Super. Weitere Details finden sich in den Fußmatten in der Farbe Sera Blau mit elfenbeinfarbener Kettelung und einer Holzeinlage mit Riva Schriftzug in der Kofferraumverkleidung.

Der Einstieg in die Riva-Familie kann jetzt also schon zu Lande statt finden. Der Schritt zu Yacht ist dann vielleicht nicht mehr so weit.

 Fiat 500 Riva  Fiat 500 Riva

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Autosalon Paris 2016

Autosalon Paris 2016

Der Autosalon Paris steht im Zeichen der Elektromobilität

Der Autosalon Paris überrascht in diesem Jahr weniger durch Studein oder PS-Protze, sondern durch die Wiederaufnahme des Wettbewerbs um die größte Reichweite bei Elektrofahrzeugen.

Bisher haben sich die etablierten Hersteller dabei nicht mit besonders viel Ruhm bekleckert. Reichweiten um die 120-150km waren schon rein elektrische Bestwerte. Der BMW i3, der Renault Zoe oder der VW Golf-e schafften das.

Realitätsferner Verbrauchszyklus NEFZ

Berechnet nach dem NEFZ können die Werte zwar höher sein, doch der genormte Verbrauchszyklus ist weit weg von der Wirklichkeit. Beispielsweise simuliert der NEFZ eine Beschleunigungsfahrt von 0 auf 50 km/h innerhalb von 26 Sekunden. Wer so fährt, wird im Stadtverkehr zum Verkehrshindernis. Deshalb sind 20-30% Abschlag von der NEFZ-Werten realitätsnäher.

Autosalon Paris 2016

Volkswagen will mit der Studie ID ab 2020 mit 600km Reichweite punkten.

Autosalon Paris 2016

Allerdings sind es bis 2020 noch vier Jahre.

Opel bringt den Ampera-e schon im Frühjahr 2017 auf den Markt. Mit mehr als 500km Reichweite nach NEFZ. Das sind in der Praxis immer noch 400km.

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