Der Seat Ateca im MotorMag Shooting
Manchmal übertrifft die Realität alle Erwartungen, so auch beim Seat Ateca.
Doch zunächst der Blick zurück. In den 40er Jahren so, als der damalige IBM-Chef Thomas J. Watson den Markt für Personal Computer auf 5 Stück auf der ganzen Welt einschätzte. So ähnlich war es bei SUVs in Deutschland.
SUV-Boom in Deutschland
Bis vor 25 Jahren fragte beim Händler noch kaum jeman nach einem SUV. Heute wächst dieses Segment immer noch am stärksten 2013 verkauften sich rund 246.000 SUVs, 2015 schon 100.000 mehr. Kein Wunder, dass SEAT auch einen SUV anbietet, den Ateca. Kein Wunder auch, dass schon vor der Vorstellung des kompakten Fahrzeugs 5.000 bestellt waren. Und eine Wartezeit von bis zu 10 Monaten konnte sich früher auch niemand bei Seat vorstellen.
Assistenzsysteme wie im VW Tiguan
Die Assistenzsysteme im Seat Ateca sind so gut und umfamgreich wie im etwas größeren Konzernbruder Tiguan. Der radargesteuerte Tempomat mit Stauassistent bremst bis zum Stillstand ab und beschleunigt wieder. So weit so gut, aber eine verschiebbare Rücksitzbank gibt es nur bei VW. Kleine Unterschiede müssen eben sein. Unser Tipp zur Ausstattung: Die Full-Link-Option. Damit kann man mit einer Handy-App navigieren und spart sich eine Menge Geld. Stichwort Ausstattung: Bisher haben sich 70% der Käufer für die zweithöchste Variante „Excellence“ entschieden. Das ist der 8-Zoll Bildschirm Serie und Full-Link kostte nur 190€ Aufpreis.
Die Konkurrenten des Seat Ateca
Die Konkurrenten des Seat Ateca sind der Nissan Qashquai, der Hyundai Tucson, der Mazda CX-3 und natürlich der VW Tiguan oder der Audi Q3. Der Ateca sieht sportlicher aus und es gibt ihn vom Werk aus mit besonders gestalteten Felgen, Unterfahrschutz vorne und hinten in Alu-Optik und Seitenschwellern. Das Unkomplizierte daran, wer sich nicht gleich beim Kauf für Schweller und Felgen entscheidet, kann seine Individualisierung später nachrüsten. Da ist Seat unkomplizierter als andere.
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