Der Opel Vivaro im Einsatz für das Museumsprojekt von Reinhold Messner
Bergsteiger-Ikone Reinhold Messner mag es schön. Kein Wunder, dass er sich den Kronplatz für sein sechsten Museum ausgesucht hat. Die Aussicht vom Kronplatz in Südtirol ist einzigartig: Von den Dolomiten über das Pustertal bis zu den Zillertaler Alpen reicht der Ausblick. Hier treffen auch die drei Kulturen Südtirols aufeinander– die deutsche, die ladinische und die italienische. Genau auf diesem Gipfelplateau liegt das „Messner Mountain Museum“ Corones (MMM Corones) von Bergsteiger Reinhold Messner.
MMM Corones ist der Abschluss seines sechs Häuser umfassenden Museumsprojekts. „Das Museum ist mein 15. Achttausender“, sagt Reinhold Messner mit einem Lächeln im Gesicht.
Der Kronplatz liegt 2.275 Meter hoch
Dass Messner diese Mammut-Aufgabe ohne größere Verausgabung bewältigen konnte, liegt auch am Opel Vivaro. In den multifunktionalen Transporter passten alle Exponate für seine Dauerausstellung auf dem 2.275 Meter hoch gelegenen Kronplatz. „In den vergangenen Jahren habe ich nie auf einem Termin gefehlt – unter anderem, weil mein Auto immer funktionierte. Das ist mir das Wichtigste“, so Reinhold Messner. „Der Vivaro überzeugt mich insbesondere durch seine Verlässlichkeit und die tolle Technologie – damit ist es ein ideales Transportmittel, um die Arbeit zu erledigen, gerade wenn es um meine Museen geht. Diese liegen ja zum Teil weit auseinander. So werden mit dem Vivaro beispielsweise Wechselausstellungen von einem zum nächsten Ort gebracht.“
Mit nur wenigen Handgriffen wird aus dem geräumigen Kleinbus für neun Personen ein Transporter mit fast sechs Kubikmetern Ladevolumen.
Ideal für die Beförderung von Gemälden, Fotografien oder Kletterausrüstungen, „Bergsteiger-Reliquien“ wie Meißel oder Kletterhammer berühmter Alpinisten und persönliche Gegenstände aus Reinhold Messners Besitz.
Der Vivaro ist flexibel und zuverlässig
Zwischen den beiden Maximalmöglichkeiten des Vivaro liegen viele Teillösungen. In der Konfiguration für bis zu sechs Personen – also ohne dritte Sitzreihe – lassen sich (je nach Fahrzeuglänge) bis zu vier Kubikmeter Material verstauen – oder eben die laut Messner „weltgrößte Kletterhakensammlung von 1880 bis heute“. Die Beladung des Vivaro erfolgte dabei ganz einfach über die Fahrer- und Beifahrertür sowie über eine seitliche Schiebetür und die Flügeltüren im Heck.
Messners Museum am Kronplatz ist ein Entwurf der renommierten Architektin Zaha Hadid und ein Ort der Stille. Das MMM verspricht Entschleunigung, wo sonst Ski- und Bergtouristen tummeln. „Hier spiegeln sich die Welt meiner Kindheit, die schwierigste Kletterei meines Lebens am Heiligenkreuzkofel und die vergletscherten Granitberge über dem Ahrntal. Im Berg erzähle ich von der Entwicklung des modernen Bergsteigens, von der Ausrüstung, wie sie sich im Laufe von 250 Jahren verbessert hat, von Triumphen und Tragödien an den berühmtesten Bergen der Welt“, sagt Messner. Der 72-Jährige übertrug als erster den „Alpin-Stil“ auf die Achttausender des Himalaya, indem er weder Hochträger noch -lager geschweige denn Fixseile oder Atemgeräte bei der Besteigung nutzte.
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