Elektro-Auto

In 30 Minuten fit für 150 Kilometer im Elektro-Auto

Zwei Argumente lagen bisher den meisten Autofahrern beim Gedanken an ein Elektro-Auto im Magen: Zum einen die Reichweitenangst: Was mache ich, wenn ich mit meinem E-Auto mit leerer Batterie liegen bleibe? Zum anderen: Wo kann ich mein E-Mobil unkompliziert aufladen?

Der Opel Ampera-e räumt mit beiden Bedenken auf. Mehr als 500 Kilometer (nach NEFZ) Reichweite sind mindestens 100 Kilometer mehr als der beste, derzeit angebotene Wettbewerber im Segment zu bieten hat.

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Bleibt die Frage: Wo kann ich mein Elektrofahrzeug einfach und schnell wieder aufladen?

30 Minuten an einer 50 kW-Gleichstrom-Schnellladestation genügen, um die Lithium-Ionen-Batterie der jüngsten Generation im Ampera-e fit für weitere 150  Kilometer zu machen (Durchschnittswert gemäß vorläufiger NEFZ-Tests).

Leider ist das Netz an Schnellladestationen heute noch recht weitmaschig. Das wird aber das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur bald ändern. Es will bis Ende 2017 zusammen mit dem Autobahn-Raststättenbetreiber „Tank & Rast“ 400 Schnellladestationen entlang der deutschen Haupttrassen einrichten. Darüber hinaus will die Bundesregierung in den kommenden Jahren rund 300 Millionen Euro in die Entwicklung der nötigen Elektro-Infrastruktur investieren: Bis 2020 sollen insgesamt 5.000 Schnelllade- und 10.000 weitere Lademöglichkeiten an prominent gelegenen Tankstellen, Einkaufs- und Sportzentren, Car-Sharing-Stationen, Bahn- und Flughäfen sowie Messezentren entstehen.

Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann: „Dank der herausragenden Batteriekapazität kann man mehrere Tage fahren, bevor das Auto über Nacht, während der Arbeitszeit oder beim Einkaufsbummel an der Steckdose neue Energie tankt.“

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So wie an den Gleichstrom-Schnellladestationen kann der 60 kWh-Batterie-Pack des Ampera-e auch zuhause an eine Wallbox mit 4,6 kW gekoppelt werden. Natürlich lässt sich der Ampera-e auch an öffentlichen Wechselstrom-Stationen in ganz Europa aufladen.

Mit dem Einphasen-Onboard-Ladegerät fließen dort entweder 3,6 kW oder 7,2 kW. Ein Ladevorgang von null auf 100 Prozent wird bei einer NEFZ-Reichweite von über 500 Kilometern eher selten nötig sein, da die durchschnittlich zurückgelegte Strecke pro Tag nur etwa 60 Kilometer beträgt. Bei Bedarf kommt der Ampera-e auch an einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose mit 2,3 kW zu Kräften.

Kurz zusammen gefasst:

30 Minuten an einer 50 kW-Gleichstrom-Schnellladestation genügen, um die Lithium-Ionen-Batterie der jüngsten Generation im Opel Ampera-e fit für weitere 150 Kilometer zu machen.

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Ganz einfach:

Die Anzeige der 50 kW-Gleichstrom-Schnellladestation gibt klare Anweisungen, wie das Auto anzuschließen ist.

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Auf einen Blick: 

Opel Ampera-e-Besitzer können sich über den Ladestand ganz einfach im Instrumenten-Display informieren.

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Platzsparend:

Die zehn Module des Ampera-e-Batteriepacks sind extra flach in Unterflurbauweise angebracht.

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