Der Fiat 500 Riva macht neben dem Boots-Klassiker eine gute Figur
Zwar ist der Fiat 500 Riva kein Gummiboot, aber die erfolgreiche Schlagersängerin Wencke Myhre hat es im Jahr 1970 mit ihrem Schlager „Er hat ein knallrotes Gummiboot“ in der deutsche Hitparade bis auf den 21. Platz geschafft.
Sie hatte weitere Hits mit „Er steht im Tor und ich dahinter“ (1966) und 1969 mit „Beiß nicht gleich in jeden Apfel“. Dann folgte natürlich noch „Eine Mark für Charlie“ 1977.
Der Fiat 500 Riva hat seine luxuriösen Gene nicht von einem profanen Gummiboot, sondern von einer der edelsten Bootswerften auf dem Markt. Riva-Boote sind ein Inbegriff für Eleganz und zeitlose Schönheit.
Der Fiat 500 Riva ist eine kleine Yacht auf Rädern
Die Armaturentafel ist mit Mahagoni verkleidet. Das erfordert eine aufwändige Fertigungstechnik. Die Basis bildet ein Träger aus Kohlefaser, der Stabilität und gleichzeitig Flexibilität über eine lange Zeit garantiert. Die Einsätze aus Ahornholz werden per Hand eingefügt. Das macht jede Armaturentafel zu einem Einzelstück. So treffen – wie bei den Yachten von Riva – traditionelle Materialien auf Hightech-Komponenten.
Mahgonie und Ahorn im Innenraum – Leder von Poltrona Fau
Die Einstiegsleisten in den Türen und der Schaltknauf sind aus massivem Mahagoniholz gefertigt. Die Sitzbezüge aus Leder stammen von der Manufaktur Poltrona Frau. Die Sitze sind in einem Elfenbein-Farbton gehalten. Die blauen Absätze auf den Seitenwangen machen sie besonders edel. Agurten fort. Das klassische Ambiente im Fiat 500 Riva orientoert sehr eng am Design an Bord der Aquariva Super. Weitere Details finden sich in den Fußmatten in der Farbe Sera Blau mit elfenbeinfarbener Kettelung und einer Holzeinlage mit Riva Schriftzug in der Kofferraumverkleidung.
Der Einstieg in die Riva-Familie kann jetzt also schon zu Lande statt finden. Der Schritt zu Yacht ist dann vielleicht nicht mehr so weit.
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