80 Jahre – der erste Opel Kadett kam 1936 auf den Markt

Opel Kadett

Der Opel Kadett hat schon acht Jahrzehnte auf dem Buckel.

Technik und Preis des Opel Kadett waren eine kleine Sensation. Mehr als 100.000  Viersitzer entstanden von 1936 bis 1940 in Rüsselsheim. Den ersten Kadett mit der revolutionären selbsttragenden Karosserie, lieferbar als Limousine oder Cabrio-Limousine, gab es für nur 2.100 Mark.

Opel Kadett

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Gutes Preis-/Leistungsverhältnis und innovativen Details waren die Basis für die Opel-Erfolge in der Kompaktklasse. Elf Generationen Kadett sind bis heute entstanden, insgesamt mehr als 24 Millionen Kadett und Opel Astra. Stoßstange an Stoßstange wäre eine Schlange aus allen bis heute gebauten Opel-Kompaktmodelle mehr als 100.000 Kilometer lang. Vom neuen Opel Astra, der 2015 auf den Markt kam, sind bereits über 275.000 europaweit bestellt.

Opel Kadett

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Bock auf Back, der Audi S5 Sportback mit 354 PS

Audi S5 SportbackPraktisches Sportcoupé mit vier Türen: der Audi S5 Sportback

Der Audi S5 Sportback ist stark und praktisch (480 Liter Kofferraumvolumen). Er ist dank großer Kofferraumklappe fast so geräumig wie der A4 Avant, aber seine Coupélinie ist ästhetischer.

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Der Dreiliter-V6-Turbo mit 354PS ersetzt das Kompressor-Triebwerk des Vorgängers. Er drückt den 1,7-Tonner ohne Zögern gewaltig  mit markantem Sound in 4,7 Sekunden auf Hundert. Mühelos schiebt er durch den permanentem Allradantrieb auch auf nasser Fahrbahn weiter. Torque-Vectoring-System führt radselektiv Kraft zu. Das Sportdifferenzial leitet sie an jenes Rad weiter, das mehr Dampf übertragen kann. So geht es schneller durch die Kurve. Denn wichtig ist, wie man aus der Kurve heraus kommt.

Audi S5 Sportback

Der mehr als 4,70 Meter lange Sportback ist handlichund nicht zu hart gefedert. Die Adaptivdämpfer verrichten dabei eindrucksvoll ihre Arbeit. Die Achtgang-Automatik passt zum  Gesamteindruck von sehr sportlich bis straff komfortabel.

Audi S5 Sportback

Der intelligente Tempomat mit Lane Assist ist ein Muss. Er hält Abstand, Tempo und Spur. Das ist assistiertes Fahren mit einem Ausblick auf die pilotierte Version, denn sieben Sekunden lang kann man getrost die Hände vom Lenkrad nehmen. Der S5 fährt dann von selbst. Ab Sekunde acht muss der Fahrer wieder mit den Händen ans Lenkrad.

Audi S5 Sportback Audi S5 Sportback

Audi S5 Sportback

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Audi R8 V10 Spyder: der Letzte seiner Art

 Audi R8 V10 Spyder

Audi R8 V10 Spyder: V10-Sauger mit brachialem Sound

Der Audi R8 V10 Spyder gehört zu einer aussterbenden Art, die blubbert, faucht und sprotzelt aber Autos mit Saugmotoren werden immer seltener. Denn immer mehr Hersteller gehorchen dem Diktat von Verbrauch und Emission. Turbos und Kompressoren steigern die Leistung und senken die Co2-Werte. Das ist gut so, aber auch schade.

Denn nur echte Sauger klingen wie echte Sauger. Audi stellt sich mit dem R8 dem Turbo-Trend entgegen.

Die 10 in V-Form angeordneten Zylinder im R8 Spyder dürfen die Luft, die sie brauchen, frei nach Lust und Laune ansaugen und ungedämpfter als bei Turbomotoren wieder hinaus posaunen.

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Opel Vivaro und Reinhold Messner

Reinhold MessnerDer Opel Vivaro im Einsatz für das Museumsprojekt von Reinhold Messner

Bergsteiger-Ikone Reinhold Messner mag es schön. Kein Wunder, dass er sich den Kronplatz für sein sechsten Museum ausgesucht hat. Die Aussicht vom Kronplatz in Südtirol ist einzigartig: Von den Dolomiten über das Pustertal bis zu den Zillertaler Alpen reicht der Ausblick. Hier treffen auch die drei Kulturen Südtirols aufeinander– die deutsche, die ladinische und die italienische. Genau auf diesem Gipfelplateau liegt  das „Messner Mountain Museum“ Corones (MMM Corones) von Bergsteiger Reinhold Messner.

MMM Corones ist der Abschluss seines sechs Häuser umfassenden Museumsprojekts. „Das Museum ist mein 15. Achttausender“, sagt Reinhold Messner mit einem Lächeln im Gesicht.

Reinhold Messner

Der Kronplatz liegt 2.275 Meter hoch

Dass Messner diese Mammut-Aufgabe ohne größere Verausgabung bewältigen konnte, liegt auch am Opel Vivaro. In den multifunktionalen Transporter passten alle Exponate für seine Dauerausstellung auf dem 2.275 Meter hoch gelegenen Kronplatz. „In den vergangenen Jahren habe ich nie auf einem Termin gefehlt – unter anderem, weil mein Auto immer funktionierte. Das ist mir das Wichtigste“, so Reinhold Messner. „Der Vivaro überzeugt mich insbesondere durch seine Verlässlichkeit und die tolle Technologie – damit ist es ein ideales Transportmittel, um die Arbeit zu erledigen, gerade wenn es um meine Museen geht. Diese liegen ja zum Teil weit auseinander. So werden mit dem Vivaro beispielsweise Wechselausstellungen von einem zum nächsten Ort gebracht.“

Mit nur wenigen Handgriffen wird aus dem geräumigen Kleinbus für neun Personen ein Transporter mit fast sechs Kubikmetern Ladevolumen.

Ideal für die Beförderung von Gemälden, Fotografien oder Kletterausrüstungen, „Bergsteiger-Reliquien“ wie Meißel oder Kletterhammer berühmter Alpinisten und persönliche Gegenstände aus Reinhold Messners Besitz.

Reinhold Messner

Der Vivaro ist flexibel und zuverlässig

Zwischen den beiden Maximalmöglichkeiten des Vivaro liegen viele Teillösungen. In der Konfiguration für bis zu sechs Personen – also ohne dritte Sitzreihe – lassen sich (je nach Fahrzeuglänge) bis zu vier Kubikmeter Material verstauen – oder eben die laut Messner „weltgrößte Kletterhakensammlung von 1880 bis heute“. Die Beladung des Vivaro erfolgte dabei ganz einfach über die Fahrer- und Beifahrertür sowie über eine seitliche Schiebetür und die Flügeltüren im Heck.

Messners Museum am Kronplatz ist ein Entwurf der renommierten Architektin Zaha Hadid und ein Ort der Stille. Das MMM verspricht Entschleunigung, wo sonst Ski- und Bergtouristen tummeln. „Hier spiegeln sich die Welt meiner Kindheit, die schwierigste Kletterei meines Lebens am Heiligenkreuzkofel und die vergletscherten Granitberge über dem Ahrntal. Im Berg erzähle ich von der Entwicklung des modernen Bergsteigens, von der Ausrüstung, wie sie sich im Laufe von 250 Jahren verbessert hat, von Triumphen und Tragödien an den berühmtesten Bergen der Welt“, sagt Messner. Der 72-Jährige übertrug als erster den „Alpin-Stil“ auf die Achttausender des Himalaya, indem er weder Hochträger noch -lager geschweige denn Fixseile oder Atemgeräte bei der Besteigung nutzte.

Reinhold Messner

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Opel KARL Rocks: Die wilde KARL-Variante für Individualisten

Opel KARL Rocks

Opel KARL Rocks: der wilde Kleine

Der Opel KARL Rocks ist neu, wild und klein. Die erhöhte Sitzposition sorgt für bessere Sicht und einen leichteren Ein- und Ausstieg. Außerdem bietet der neue Opel KARL ROCKS all die praktischen Vorteile seines Zwillingsbruders KARL: fünf Türen, fünf Sitzplätze, kompakte Maße und bei Beladung bis unters Dach mehr als 1.000 Liter Ladevolumen.

Kurzum, das ideale Auto für alle Großstädter.

Opel KARL Rocks

Schon das Design unterscheidet den KARL ROCKS deutlich von seinen Wettbewerbern, aber auch von seinem etwas zahmeren Bruder.

Die silberne Dachreling, die robusten vorderen und hinteren Stoßfänger mit Unterfahrschutz-Elementen (vorne inklusive Nebelscheinwerfer), die schwarzen Einfassungen der Radhäuser und die exklusiven 15-Zoll-Leichtmetallräder in Bicolor-Optik machen ihn kernig.

Opel KARL Rocks

Den dynamischen Look verstärken die beiden ansteigenden Karosseriekanten. Die typische Opel-Formensprache läuft mit etwas Versatz parallel durch die Türgriffe vorn und hinten weiter. Ihren Schwung leiten die Sicken an den Fondtüren in die markanten Rückleuchten über. Das leicht abfallende Dach verleiht dem KARL ROCKS einen aerodynamisch-maskulinen Look.

18 Millimeter mehr Bodenfreiheit betonen den Offroad-Charme des KARL ROCKS.

Im Innenraum fallen die Sitzpolster mit Honigwaben-Muster auf. Das Radio R 4.0 IntelliLink holt Smartphones und mit Android Auto und Apple CarPlay auch viele Apps ins Auto.

So können KARL ROCKS-Fahrer wahlweise über ihr Smartphone via Apple Maps oder Google Maps navigieren. Alternativ bietet das Navi 4.0 IntelliLink auch ein integriertes Navigationssystem. Dazu kommt auf Wunsch der persönliche Online- und Service-Assistent Opel OnStar, der den KARL ROCKS zum bestvernetzten Kleinwagen auf dem Markt macht. Durch die im Verhältnis 40:60 umlegbare Rücksitzlehne lässt sich der Laderaum bedarfsgerecht erweitern. Liegen die Lehnen komplett flach, stehen für die Beladung bis unters Dach bis zu 1.013 Liter Laderaumvolumen zur Verfügung.

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2. Sieg in Folge: Aston Martin Racing auch in Fuji erfolgreich in der GTE Am

Sieg in der WEC Klasse GTE Am für Aston Martin Racing in FujiAston Martin

Aston Martin Racing setzt seine dominierende Rolle bei der Langstrecken-Weltmeisterschaft auch in Fuji fort. Auf die Pole Position folgte der Klassensieg beim Sechsstundenrennen in Fuji für den V8 Vantage GTE mit Startnummer 98.

Pedro Lamy für vom Start weg einen beruhigenden Vorsprung heraus. Paul Dalla Lana und Mathias Lauda fuhren dann so gut weiter, dass das Trio einen Vorsprung von einer ganzen Runde für sich verbuchen konnte.

Der Sieg in Fuji war schon das zweite siegreiche Wochenende in Folge für Aston Martin in der Klasse GTE Am.

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Spannung bei der WEC in Fuji: Audi auf Platz zwei

WEC in Fuji

Spannung wie noch nie bei WEC in Fuji

Noch nie waren die 6 Stunden bei der WEC in Fuji so spannend wie in diesem Jahr: Beim siebten Lauf zur FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC kämpften Audi, Porsche und Toyota von Beginn an um den Sieg. Fünf Stunden lang lag Audi in Führung, am Ende fehlten dann nur 1,4 Sekunden.

WEC in Fuji WEC in Fuji WEC in Fuji

Lucas di Grassi/Loïc Duval/Oliver Jarvis (BR/F/GB) überzeugten in Japan mit einer starken Leistung. Die drei Audi-Piloten starteten auf der Rennstrecke von Fuji zum zweiten Mal in dieser Saison von der Pole-Position. Nach sechs hart umkämpften Rennstunden im Wettkampf mit dem Toyota (6) und dem Porsche (1) musste sich das Audi-Fahrerteam denkbar knapp geschlagen geben. Nur 1,4 Sekunden fehlten Loïc Duval am Ende. „Unsere drei Fahrer haben eine tolle Leistung gezeigt“, sagte Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. „Wir haben bis zum Schluss gekämpft. Als Toyota beim letzten Boxenstopp den Strategievorteil eines späteren Stopps nutzen konnte und auf einen Reifenwechsel verzichtet hat, gingen sie erstmals in Führung. Loïc Duval hat alles getan, um wieder an die Spitze zu kommen. Er hat einen Rückstand von zwölf Sekunden fast vollständig aufgeholt. Leider hat es nicht ganz gereicht, aber einmal mehr haben wir faszinierenden Langstrecken-Rennsport erlebt.“

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Der zweite Platz in Japan ist für das Fahrertrio des Audi Sport Team Joest auch in der Meisterschaftswertung ein Schritt nach vorn: di Grassi/Duval/Jarvis haben neun Punkte aufgeholt und liegen als Tabellenzweite nun 28,5 Punkte hinter den Tabellenführern Romain Dumas/Neel Jani/Marc Lieb.

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Porsche 919 Hybrid baut in Fuji die Führung in der Herstellerwertung aus

Porsche 919 Hybrid mit Timo Bernhard

WEC 2016: Porsche 919 Hybrid mit Timo Bernhard baut in Japan die Führung in der Herstellerwertung aus.

Vor allem im letzten Drittel war das Sechsstundenrennen der beiden Porsche 919 Hybrid mit Timo Bernhard und Marc Liebauf dem Fuji International Speedway extrem spannend,

Porsche kam mit den beiden 919 auf den Plätzen drei und fünf ins Ziel. Dadurch verteidigte das Porsche Team beim siebten von neun Läufen zur FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC die Tabellenführung in der Hersteller- und in der Fahrerwertung. Toyota feierte in Japan nach 244 Runden einen Heimsieg. Das Ziel erreichten alle drei Hersteller in der Topkategorie LMP1 innerhalb von 18 Sekunden.

Porsche 919 Hybrid mit Timo Bernhard

Timo Bernhard (DE), Brendon Hartley (NZ) und Mark Webber (AU) hatten sogar Siegchancen. Die Titelverteidiger starteten von Platz zwei und wurden schließlich Dritte. Die diesjährigen Le-Mans-Sieger und aktuellen Tabellenführer Romain Dumas (FR), Neel Jani (CH) und Marc Lieb (DE) gingen von Position  sechs ins Rennen. Sie hatten mit der Fahrzeugbalance zu kämpfen und wurden Fünfte. Weil ihre engsten Rivalen um die Fahrerweltmeisterschaft mehr Punkte holten, reduziert sich ihr Vorsprung in der Tabelle auf 23 Punkte.

Porsche 919 Hybrid mit Timo Bernhard

In der Herstellerwertung konnte Porsche (263 Punkte) den Vorsprung auf Audi (204) bei noch zwei ausstehenden Sechsstundenrennen sogar weiter ausbauen. Toyota folgt mit 174 Zählern.

Das Rennen am Fuße des Mount Fuji fand bei konstant trockener Witterung und Temperaturen um 20 Grad Celsius statt.

Der Rennverlauf für den Porsche 919 Hybrid mit Timo Bernhard und Startnummer 1:

Startfahrer Mark Webber hielt lange Platz zwei hinter dem Audi mit Nummer 8.

In der 21. Runde musste er seinen ehemaligen Formel-1-Kollegen Kamui Kobayashi im schnelleren Nummer-6-Toyota passieren lassen. Die Reihenfolge an der Spitze lautete: Audi (8) vor Toyota (6) und Porsche mit der Startnummer 1. Daran änderte sich auch nach fünf Tankstopps inklusive Fahrer- und Reifenwechsel nichts. Nach 36 Runden übergab Webber an Timo Bernhard, nach 73 Umläufen übernahm Brendon Hartley. 110 Runden später stieg wieder Webber ein, dann 147 Runden später erneut Bernhard. Bei zunehmender Bewölkung sank die Asphalttemperatur, und die Nummer 1 verkürzte den Abstand zum zweitplatzierten Toyota. In der 156. Runde gelang es dem Deutschen, Stéphane Sarrazin im Toyota zu überholen. Doch der Konter kam sofort.

Porsche 919 Hybrid mit Timo Bernhard

In der 157. Runde erkämpfte sich Bernhard Platz zwei und verkürzte anschließend auch den Rückstand auf den führenden Audi.

Nach 183 Runden übernahm Hartley die Startnummer 1. Nach dem Stopp kam er als Dritter zurück auf die Strecke. Es entwickelte sich ein großartiges Duell zwischen dem Neuseeländer und Kobayashi mit mehreren Positionswechseln. Porsche 919 Hybrid mit Timo BernhardDer Japaner fuhr an zweiter Position liegend zum letzten Tankstopp und verzichtete auf frische Reifen, während Hartley noch einmal wechselte und nach 220 Runden an Webber übergab. Der Australier kämpfte in der Schlussphase mit Balanceproblemen, konnte nicht mehr in den Kampf um den Sieg eingreifen und brachte den 919 als Dritter ins Ziel.

Porsche 919 Hybrid mit Timo Bernhard

Porsche 919 Hybrid mit Timo Bernhard,  Startnummer 1

Timo Bernhard (35, Bruchmühlbach-Miesau): „Ich war als Zweiter im Auto, der Stint verlief reibungslos. Bei meinem zweiten Einsatz hatte ich einen heißen und sehr fairen Kampf mit Stéphane Sarrazin im Toyota. Ich konnte ihn zwei Mal überholen. Beim ersten Mal gelang ihm noch ein Konter, dann war ich vorbei. Ich habe sogar zum führenden Audi aufgeschlossen, doch dann musste ich einem LMP2 ausweichen und sammelte neben der Ideallinie viel Reifenabrieb auf. Das ist normales Langstrecken-Business, aber hier in Fuji sind immer besonders viele Gummimurmeln auf der Strecke. Danach musste ich die Reifen erst wieder sauber fahren, darum wuchs der Abstand wieder an. Wir sind heute alle drei ein sehr gutes Rennen gefahren, an der Spitze ging es eng zu. Fuji 2016 war großartige Werbung für den Langstreckensport.“

Porsche 919 Hybrid mit Timo Bernhard

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Aston Martin Fuji

 Aston Martin

Aston Martin beim WEC GTE AM in Fuji

In der Klasse GTE Am ging die schnellste Zeit des Tages an den Aston Martin #98 mit den Fahrern Paul Dalla Lana, Mathias Lauda und Pedro Lamy (1:40.112 Minuten).

Aston Martin

Die FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft oder kurz WEC (World Endurance Championship) ist eine Langstreckenrennserie für Sportprototypen und Gran Turismos, die seit 2012 nach den Regeln und Richtlinien der 24 Stunden von Le Mans ausgetragen wird.

Die Rennserie ging aus dem Intercontinental Le Mans Cup hervor. Seit 2012 hat sie offiziellen WM-Status.

In der Prototypen-Klasse nahmen Audi mit dem R18 und Toyota mit dem TS030 mit eigenen Werksteams in der der höchsten Klasse LMP1 teil.

2014 stieg Porsche in der LMP1 mit dem Porsche 919 Hybrid in die Serie ein.

Aktuell fahren in der LMP1 die Werksteams von Audi (Audi R18 RP6), Porsche (Porsche 919 Hybrid) und Toyota (Toyota TS050 Hybrid). In der GTE Pro und GTE Am starten Fahrzeuge der Fabrikate Aston Martin (Aston Martin V8 Vantage), Chevrolet (Chevrolet Corvette C7.R), Ferrari (Ferrari 458 GTE & Ferrari 488 GTE), Ford (Ford GT) und Porsche (Porsche 911 RSR).

Aston Martin Aston Martin Aston Martin

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Porsche 919 Hybrid bei der Langstrecken-WM in Japan

Porsche 919 HybridDie Porsche 919 Hybrid starten auf Platz zwei und sieben bei der Langstrecken-Weltmeisterschaft in Japan

Der Porsche 919 Hybrid mit Timo Bernhard, Mark Webber und Brendon Hartley geht auf dem Fuji International Speedway von Platz zwei ins Rennen.

Porsche 919 Hybrid

Die Poleposition ging an den Audi mit Startnummer 8. Die Rivalen im Titelkampf waren nur um nur 0,025 Sekunden schneller als der beste Porsche. Die Differenz entspricht auf der Strecke rund 1,4 Meter Abstand.

Porsche 919 Hybrid

Die aktuellen Tabellenführer Romain Dumas (FR), Neel Jani (CH) und Marc Lieb (DE) nehmen das 6-Stundenrennen am Sonntag von Rang sechs in Angriff.

Das Rennen auf dem 4,549 Kilometer langen Formel-1-Kurs am Fuße des Mount Fuji läutet die heiße Phase der WM ein.

Porsche 919 Hybrid

Porsche will beide Weltmeistertitel (Hersteller und Fahrer) verteidigen. Unter besonderen Umständen wäre sogar eine vorzeitige Entscheidung in Japan möglich.

Porsche 919 Hybrid

Timo Bernhard (35, Bruchmühlbach-Miesau), Fahrer Porsche 919 Hybrid Startnummer 1: „Wir brauchen uns nichts vorwerfen, denn wir haben gekämpft. Am Ende fehlten uns drei Hundertstelsekunden zur möglichen Poleposition – natürlich schade, dass wir den ersten Startplatz so knapp verpasst haben. Mark fuhr zwei super Runden, ich hatte eine gute. Jetzt müssen wir fürs Rennen morgen umdenken, denn dann kommt es darauf an.“

Porsche 919 Hybrid

Mark Webber (40, Australien): „Es war heute ein richtig enger Kampf um die Poleposition, für uns hat es nicht ganz gereicht. Aber Timo und ich sind beide zufrieden mit unseren schnellsten Runden. Wir gehen auf jeden Fall gut gerüstet ins Rennen.“

Porsche 919 Hybrid

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