Mercedes-Benz EQ, der Daimler von morgen
BMW hat i, Volkswagen hat ID, da brauchen die Stuttgarter natürlich auch eine eigene Marke für Elektromobilität, nämlich Mercedes-Benz EQ.
Zunächst besteht die Marke noch aus einer Studie namens EQ.
Sie ist 4,70 Meter lang und steht auf der GLC Plattform. 500km Reichweite nach NEFZ sollen die Akkus schaffen. Konstruiert werden die Stromer von EQ nicht als Benziner mit Elektro-Tauschmotor, sondern als echte Elektrofahrzeuge. Das gibt ganz neue Möglichkeiten für das Packaging im Innenraum.
Kleines Zukunfts-Gadget im Interieur: Im oberen Rand der Vordertüren sitzen Displays. Sie zeigen die Bilder der Außenkameras, die die Rückspiegel ersetzen.
Die elektrischen EQs werden so heißen wie die herkömmlichen Benziner
Die Nomenklatur der herkömmlichen Verbrenner übernimmt Daimler. Es wird also zum Beispiel einen EQS geben, das Spitzenmodell. Dann natürlich einen EQE, EQC und EQB als Einstieg.
Die Kernwerte bei EQ heißen CASE. Das heißt Connected, Autonom, Share/Service und Electric. S beinhaltet zum Beispiel eine Lade-App oder ein Carsharing-Modell. Zwei insgesamt 300 kW/408 PS starke E-Motoren übernehmen den Antrieb des EQ. Einserseits klingt das sehr interessant. Andererseits wird es aber noch ein wenig dauern bis uns die ersten EQs auf der Straße begeistern werden. Denn kommen wird er frühestens im Jahr 2018.
Mehr monothematische Sonderausgaben zu herausragenden Autothemen finden Sie auch unter www.realdriving.de.
Besonders interessante Themen gibt es ebenfalls von unserem Kollegen Oliver Luxenburger auf www.charivari.de.
Lesenswerte Auto-Stories auch auf: www.driveandstyle.de